Auf dem Weg nach Urubici

Kaum aus Klein-Österreich raus, wird das Wetter auch besser. Den ganzen Tag fahren wir im trockenen nach Urubici.
Hier mal wieder ein großes Kompliment an Mauricio, der einen genialen Mix an Strassen findet. Es ist heute einfach alles dabei – sowohl schnell zu fahrende asphaltierte Strassen – auf denen Silke uns Jungs mal zeigt wo der Frosch die Locken hat – über enge Kombinationen und Naturstrassen – oder wie Holger es nennt: Bioautobahnen.

Unmittelbar vor Urubici machen wir einen kleinen Zwischenstopp an der Fazenda Morro da Cruz. Hier geht es über eine anspruchsvolle Naturstrasse zu einem Aussichtspunkt. Diese Strecke selbst ist nur etwas mehr als einen Kilometer lang. Aber hier geht es dermassen steil nach oben und die Strassen sind in einem solch schlechten Zustand, dass ich so viel Konzentration und Kraft bruache, dass mein Helm von Innen schweissnass und beschlagen ist als ich oben angekommen bin. Dafür ist die Aussicht in das Tal unschlagbar gut.

IMG_0375.JPG

IMG_0379.JPG

Den Abend verbringen wir in der Fazenda Serra do Panelao – rustikal eingerichtet, aber es fühlt sich an wie in einem Wohnzimmer und nicht wie in einem Hotel. Das Essen ist gut, es gibt Schwimmbad und Sauna – aber viel wichtiger: Es gibt hier die größten und besten Caipirinhas dieser Tour.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

CAPTCHA ImageChange Image