Fernweh

Silke hat es schon wieder getan. Wenn sich die Saison dem Ende neigt, dann machen wir uns Gedanken um den nächsten Urlaub. Eigentlich wollten wir nächstes Jahr nach Italien – einmal hoch und wieder runter. Aber da wir unbedingt nächstes Jahr Freunde in weit-weit-weg besuchen wollten, hat das alles nicht in den Zeitplan gepasst – ja bis…

…Silke diese Tour gefunden hat. Also können wir gleich zwei Dinge kombinieren: Wir besuchen unsere Freunde im Land der aufgehenden Sonne und bleiben anschließend dort um eine Moppedtour zu fahren!

Moppedonline hat mal wieder eine Tour rausgehauen, die uns total gut in den …

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Veröffentlicht in: China

Die „Eins“ steht!

Wie lange dauert ein Motorradleben? Die Hornet ist schon lange über das verflixte 7te hinaus und jetzt sind wir beide im 13ten Jahr angekommen. Oder misst man die Lebenszeit eines Moppeds dann doch besser in km anstatt Jahren?

Ich hatte mich schon auf einen ganz frischen Tacho gefreut – aber auch Honda hat mittlerweile gelernt und festgestellt, dass Moppeds bzw. die Motoren auch schon mal etwas länger halten als noch vor 30 Jahren. Daher hat mein Tacho jetzt eine stolze 1 vor den vielen Nullen gezeigt. Auf jeden Fall scheint zumindest der Tacho das gesamte Moppedleben treu abbilden zu können.…

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Einmal Lissabon und zurück

Nach 6.531km sind wir wieder zu Hause angekommen. Die Tour 2015 – einmal Lissabon und zurück – war wie immer anstrengend, aber total lecker! Geplant waren ca. 1.000km weniger, aber wie das eben so ist mit den Leckereien: Wenn die erst vor einem stehen dann kann man so schlecht davon lassen.

Steppo_Hornet_2015

Fazit: Keine technischen Probleme, 2 Satz Reifen verschlissen, zwei liebestolle Vögel mit der Hornet ermordet und fast 2kg an Gewicht zugelegt. Mit 17 Fahrtagen haben wir bei den 6.530km einen doch recht hohen Schnitt von 382km pro Tag gefahren. Das ist teilweise schon grenzwertig, aber noch durchaus machbar – …

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Adios Espana!

Mittlerweile haben wir Spanien verlassen und sind definitiv auf dem Rückweg. Wir haben die Pyrenäen hinter uns gelassen und den Weg nach Hause über das Zentralmassiv gesucht. Ich muss schon sagen, dass ich ein wenig überrascht war über die Vielfalt an Strassen, die man hier befahren kann. Die Berge sind ähnlich wie die Picos de Europa nicht ganz so beeindruckend wie die Alpen, oder die Pyrenäen – dafür ist alles hier rattengrün und man kann fahren bis der Arzt kommt. Silke ist froh wieder in Frankreich zu sein, da sie zum ersten die Sprache versteht und das Essen hier besser …

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Neues Gummi

Die Reifen von Silke haben jetzt schon schlapp gemacht – also gibt es neues Gummi in Spanien. Tudela hat freundlicherweise einen Reifenhändler – der aber keine Moppedreifen hat. Aber die gute Dame am Tresen kann uns im gebrochenen Englisch und mit Hilfe der Karte auf dem IPad zumindest die Adresse des nächsten Moppedschraubers geben – der glücklicherweise auch noch ein Yamahahändler ist. Der Kollege hier spricht zwar weder französisch, englisch oder deutsch – aber er versteht unser Anliegen sofort. 

  
Jetzt gibt es erst einmal einen Satz neuer Reifen – auch wenn er nur einen Pilot Road zur Verfügung …

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Tschau Portugal!

Gerade haben wir die Grenze nach Spanien überschritten. Portugal war durchaus eine Reise wert – auch wenn ich  so meine Probleme mit der Verkehrsführung in Portugal habe. Der Begriff „ausserhalb geschlossener Ortschaft“ scheint in Portugal nicht zu existieren. Auch die Beschilderung ist mancherortens mehr als karg. Dass hier keine Kreidestriche auf dem Boden zu finden sind mit der Richtungsangabe ist gerade alles. 

 Abgesehen davon gibt es hier auch keine Entfernungsanzeige – wenn eine Ortschaft erst einmal ausgeschildert ist, dann wird man sie auch irgendwann erreichen. Das hat mich als ordentlichen deutschen schon ein wenig kirre gemacht. Daher freue ich …

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Estoril – Etappenziel erreicht!

Heute ging es von Fig.da Foz runter nach Estoril, dem Wendepunkt unserer Tour. Es war zumindest eine gute Entscheidung die Touren in Portugal nicht ganz so lang zu planen, da die Temperaturen durchgängig bei 30 Grad und mehr liegen.  Heute sind es mal dezente 34 Grad im Schatten. Der Weg nach Estoril / Lissabon beträgt gerade einmal 220km – und die Entscheidung an der Atlanitkküste zu fahren hilft ungemein. Sobald wir das Wasser sehen können, fallen die Temperaturen gefühlt um 10 Grad und es wird schon fast etwas frisch unter der Jacke. Auch die Reaktionen auf das deutsche Nummernschild werden …

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Santiago – Guimaraes – Fig.de Foz

So, jetzt sind wir endlich eine Tagesreise von Lissabon entfernt. Die letzten beiden Tage haben uns von Santiago de Compostela nach Portugal geführt. Die N550 führt nach Pontevedra und die Strecke ist zum ersten mal wirklich langweilig – von mir aus könnte man diesen Teil von der Landkarte tilgen. Wir verlassen die gut ausgebaute Strecke und fahren dann über die 532, 255 und 531 nach Celanova – kaum sind die Strassen auf meiner Karte gelb, macht die Tour schon wieder Spaß.

In Portugal angekommen wird schon der erste Unterschied deutlich: Buckelpiste statt sauber asphaltiert. Und viel schlimmer: Hier gibt es …

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Camino de Santiago

Auf den Spuren der Pilgerbrüder…

Gestern hatten wir bereits eine extrem lange Tour mit über 400km von Mundaka nach Cangas de Onis. Kurzer Zwischenstopp mit einem absoluten Highlight war Bilbao – die Brücke an der eine Plattform über dem Wasser schwebt muss man einfach gesehen haben. Absolut lautlos wird die Plattform von einem Ufer an das andere gezogen. Hier ein grosses Dankeschön an Santiago, der diesen Tipp gegeben hat!

  
Die Spanier haben hier im Norden vergessen wie man gerade Teilstücke in die Strasse einführt. Eine Kurvenorgie jagt die nächste. Die Picos de Europa im Norden Spaniens können zwar …

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Von den Bergen an die Küste

Von den Bergen bis zur Küste – damit lässt sich die heutige Tour beschreiben. Die Nebenstrassen in Spanien gleichen einer Wundertüte – mal fahren wir auf Schotterpisten, dann wieder auf super ausgebauten kleinen Rennstrecken. Auch zeigt sich heute mal wieder warum wir so gern nach Karte und nicht nach Navi fahren: Einmal verirre ich mich suf einen Trampfelpfad, der auf meiner Karte gar nicht eingezeichnet ist. Landschaftlich ist das beeindruckend was wir hier zu sehen bekommen – kein Verkehr und voll asphaltiert. Eigentlich kein Wunder, dass Spanien kein Geld hat, wenn alles in die Strassen investiert wird.

Gegen Mittag sehen …

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