Camino de Santiago

Auf den Spuren der Pilgerbrüder…

Gestern hatten wir bereits eine extrem lange Tour mit über 400km von Mundaka nach Cangas de Onis. Kurzer Zwischenstopp mit einem absoluten Highlight war Bilbao – die Brücke an der eine Plattform über dem Wasser schwebt muss man einfach gesehen haben. Absolut lautlos wird die Plattform von einem Ufer an das andere gezogen. Hier ein grosses Dankeschön an Santiago, der diesen Tipp gegeben hat!

  
Die Spanier haben hier im Norden vergessen wie man gerade Teilstücke in die Strasse einführt. Eine Kurvenorgie jagt die nächste. Die Picos de Europa im Norden Spaniens können zwar mit der Höhe nicht mit den Pyrenäen oder gar den Alpen konkurrieren – dafür sind die Pässe mindestens ebenso anspruchsvoll und kurvenreich. Ausserdem sind die Berge unglaublich grün. In den Tälern gleichen die Strassen oft einer Hochgeschwindigkeits-Achterbahn. Besonders empfehlenswert sind dabei die N621 und N625 auf dem Weg nach Cangas de Onis.

Die Strecke nach Santiago de Compostela führt uns 400km über breite, kurvige Strassen. Aber auch die machen Spass – lediglich das letzte Teilstück von Lugo nach Santiago über die N547 hätten wir uns schenken können. Allerdings haben die breiten Strassen den Vorteil, dass wir relativ früh ankommen. Irgendwie werden hier massiv neue Strassen und Autobahnen gebaut, ohne das irgendwer auf diesen Strassen fährt. Verkehr in Nordspanien? Fehlanzeige!

Santiago de Compostela hat eine malerische Innenstadt – wenn ich beim nächsten mal einen Akku im Fotoapparat habe, werde ich auch Bilder machen 😦

Und sonst gilt für alle Moppedreisenden: Entweder Hotel ausserhalb, oder so wie wir mitten in der Altstadt – dann aber mit den Moppeds ausserhalb parken und nehmt am besten ein Taxi für das Gepäck.

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