Grasse

Gestern war ich nach der Tour noch viel zu fertig um ueberhaupt noch irgendwas zu tun. Bei der Abfahrt in Genua hatten wir freundliche 31 Grad im Schatten und das um 10 Uhr morgens. Kein Wunder, dass sich sogar die Fluesse bei diesen Temperaturen aus den Betten zurueckziehen.
Die kleinen Strassen auf der italienischen Seite der Berge sind echt erstaunlich. Teilweise kommt man sich mit Tempo 50 vor wie ein Valentino Rossi in den Bergen. Gegen diese Strassen sind die Aufstiege zum Col de Galibier und wie die Berge auf der franzoesischen Seite auch heissen, der reinste Sonntag-Abend Spaziergang!

Auf der einen Seite des Berges spendet ein kleiner Wald den lang ersehnten Schatten – auf der anderen Seite ist wieder nackter Fels und wir sind der erbarmungslosen Sonne schutzlos ausgeliefert.
Das und diese winzigen Strassen, die sich mit ihren extrem engen Serpentinen ins Tal winden macht doch ganz schoen muerbe!

Aber nach einem langen Tag sind wir doch noch in Grasse angekommen.

Den zweiten Tag nutzen wir um zum Grand Canyon zu fahren. Und hier sehen wir auch zum ersten Mal die Auswirkungen der Urlaubszeit. War es im letzten Jahr noch 5 Wochen spaeter und quasi Menschenleer, so tummeln sich jetzt doch noch etliche Autos auf den Strassen – das war im letzten Jahr noch deutlich besser.
Aber Silke findet auch noch Strassen, die kaum befahren sind.
Das Hotel fuer die naechsten beiden Tage in Gap ist schon gebucht und morgen gehts weiter…

…jetzt ist aber erst einmal Barbeque im Hotel angesagt!

[mst]

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