Zurück aus der Rhön geht es direkt weiter zur Intermot nach Köln. Diesmal im Zug – dafür aber bei bestem Wetter. 18 Euro Eintritt pro Person ist natürlich schon happig, aber dank zweier Gutscheine kommen wir diesmal quasi kostenlos rein.
Erstes Highlight: Probefahrt auf der Honda CBR1000R. Honda hat mal amtlich geliefert – nicht unbedingt das Bike, aber der Händler der hier mit 10 Maschinen die Probefahrten anbietet. Probefahrt geht runter vom Gelände, kurz durch die Stadt über die Autobahn und dann ist man nach ca. 30 Minuten wieder auf der Messe. So wird angefüttert und verkauft!
Die Honda ist eine Honda. Soll heißen problemlos zu fahren, schon fast zahm. Extrem einfach im Handling, aber auch ausreichend Pferde für fast jede Lebenslage. Der Quickshifter funktioniert im Vergleich zur MT09 in beide Richtungen und das auch noch butterweich. Allerdings hatte ich so meine leichten Probleme mit der Sitzposition und da ich erst dieses Jahr meinen Impulskauf in Hamburg getätigt habe, werde ich mir wohl kein weiteres Mopped zulegen (aber Silke ist ja auch noch da)
Ansonsten war die Messe für einen Feiertag schon fast leer. Genug Platz in den Gängen und auch auf den Moppeds zum Probesitzen. Mein Ziel war es ja einen vernünftigen Hersteller von beheizbaren Handschuhen zu finden. Getroffen haben wir auf der Messe die Firma Keis. Die hier angebotenen Lösungen haben mich überzeugt und ich werde dann wohl demnächst meine Marke wechseln um dann sowohl auf der Hornet, als auch auf der MT09 wieder warme Finger in den kalten Monaten zu bekommen.
Abgesehen davon, konnten wir bei GB Racing Anbauteile für die MT sehen, die allesamt einen guten Eindruck vermitteln und mögliche Sturzschäden auf der Rennstrecke verringern können. Das wird wohl die nächste Investition für die Street Rally von Silke werden.
Auch haben wir wieder Anregungen für mögliche Motorradtouren mitgenommen – eine Runde ins Land der Vampire kommt so langsam in unser Sichtfeld.
Abschließend lässt sich sagen, dass sich die Intermot für uns gelohnt hat. Gute Gespräche mit einigen Händlern gehabt. Zum ersten mal seit langer Zeit sind wir nicht im Eiltempo durch die Gänge und bedingt durch den etwas schwächeren Publikumsverkehr war die Messe am 3. Oktober auch echt gut zu ertragen.