Das war es dann wohl vorläufig mit der Hornet.
Heute auf einem kleinen Waldweg beim geradeausfahren hab ich das schöne Ding weggeworfen und hab dann rutschend den Italienischen Asphalt geniessen dürfen.
Das Resultat ist ziemlich ernüchternd: Mindestens ein Gabelholm ist verbogen, und das Schutzschild gebrochen. Dann kommen noch so Kleinigkeiten wie Tacho, Lampenmaske und durchgeschliffener LiMa Deckel hinzu. Als wäre das noch nicht genug ist auch der linke Lenkanschlag abgeschliffen.
Die gute Nachricht vorneweg: Meine Klamotten haben ordentlichen Dienst geleistet und ich hab so gut wie nix abbekommen – außer ein paar blaue Flecken, die sich wohl erst im Hotel so richtig zeigen werden.
Silke macht die Tour jetzt erst mal alleine weiter und ich schaue, was der ADAC und die Werkstatt in Italien spricht…
Aua, das sieht ja böse aus! Wie gut, dass zumindest Dein Schutzengel funktioniert hat…
Wie geht’s der Hornet? Wird sie wieder?
Alles halb so wild. Bin nur weit gerutscht und hatte keinen „Fremdkontakt“, da wir irgendwo im nirgendwo unterwegs waren.
Ich hab meinen Schutzengel auch ganz doll lieb – und die Hornet ist jetzt wieder auf dem Weg zurück nach Bielefeld. Dank der genialen Hornetgemeinde ist schon alles für einen Neuaufbau arrangiert – lediglich der abgeschliffene Lenkanschlag macht mir Sorgen, aber bis meine Schrauberin diese Diskussion mit dem TÜV führen darf, vergeht noch ein knappes Jahr.
Erst mal ist mir wichtig, dass meine Knochen in Ordnung sind und auch das meine Hornet wieder nach Hause kommt. ADAC wollte erst verschrotten, aber das haben wir erfolgreich mit HIlfe meiner italienischen Kollegen abgebogen 😉